Auf Grund der Tatsache, dass unser neues HLF bei der Interschutz 2015 in Hannover ausgestellt wurde, wagten sich 7 tapfere Feuerwehrmänner frühmorgens am 13.06.2015 auf den Weg um auf dem Flugwege diese Ausstellung zu besuchen. Diese Messe wird nur alle 5 Jahre veranstaltet und ist eine “Weltausstellung”, da der gesamte Erdkreis mit auf dieser Fachmesse vertreten ist. Die An- und Rückreise erfolgte ab/an Feuerwehrhaus Rotenturm an der Pinka zum/vom Flughafen mit unserem Feuerwehrfreud Daniel (Joiti) Saurer. Von Wien nach Hannover und retour ging es mit einem Airbus A320 und A319. Bereits am Flughafen traf man viele Feuerwehrkameraden und konnte sich in ersten Gesprächen austauschen. Vom Flughafen ging es mit der Schnellbahn direkt zur Ausstellung und diese übertraf bei weitem das Vorstellbare. 1000e Blaulichter blitzten uns entgegen, unzählige Fahrzeuge vom größten Flughafenfeuerwehrfahrzeug bis zum Miniroboter konnten bewundert werden.
Die Weltleitmesse für Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit, die Interschutz 2015, ist Geschichte. Nach jahrelanger Vorbereitung konnten sich rund 157.000 Interessierte über die neueste Technik und Entwicklung, vielseitige Innovationen und vieles mehr informieren. Ein neuer Besucherrekord…
Hannover wurde zwischen 8. und 13. Juni 2015 erneut zum Mekka aller Einsatzorganisationen. 1.500 Aussteller aus 51 Nationen präsentierten dem anwesenden Fachpublikum, der Konkurrenz und den tausenden Besucherinnen und Besuchern, die auf das weltgrößte Messegelände gepilgert waren, ihre Neuigkeiten. Besonders gelobt wurde die hohe Qualität der Fachbesucher.
Die Interschutz 2015 punktete in allen Parametern: Aussteller, Fläche und Besucher. Sie erlebten eine Präsentation der Superlative. Drehleitern und Teleskopmastbühnen auf dem Freigelände, die Rekordhöhen erreichten, Feuersbrünste, die sekundenschnell gelöscht wurden, und auch viele Weltpremieren gehörten zu den zahlreichen Highlights.
Aber was ist das alles gegen unser HLF, welches mitten drin zwischen den Großen stand und von den Feuerwehrkameraden regelrecht überrannt wurde. Ein derartiges Interesse stieß sogar beim Aussteller auf Verwunderung.
